Elektrische Wechselfelder
Elektrische Felder begleiten uns in jeder Wohnung.
Es ist als falsch zu meinen, wenn ich zu Hause nichts eingeschaltet habe, dann habe ich auch keinen Elektrosmog. Nein: um alle Kabel in der Wand, in Verlängerungskabeln, in den Zuleitungen zu ihren elektrischen Geräten und Lampen bildet sich ein elektrisches Wechselfeld, solange die Sicherung im Sicherungskasten eingeschaltet ist.
Elektrische Wechselfelder
entstehen immer dann, wenn sich elektrische Ladungen mit einer bestimmten Frequenz bewegen. Dies ist bei unserer Wechselspannung, die wir zu Hause in unseren Elektroleitungen und an unseren Steckdosen vorfinden, der Fall. Wir arbeiten in Europa mit 230 V Wechselspannung, die mit einer Frequenz von 50 Hz ihre Polarität ändert.
Das bedeutet, in allen elektrischen Leitungen, die unter Wechselspannung stehen, werden die Ladungsträger (freie Elektronen) im Kabel fünfzig Mal in der Sekunde hin und her bewegt. Das heißt, es bildet sich um jede Leitung herum ein elektrisches Wechselfeld, unabhängig davon ob ein Verbraucher eingeschaltet ist oder nicht. Egal ob ein Strom fließt oder nicht, immer wenn eine Leitung unter Spannung steht, bildet sich um die Leitung herum ein elektrisches Wechselfeld.
Es ist als falsch zu meinen, wenn ich zu Hause nichts eingeschaltet habe, dann habe ich auch keinen Elektrosmog. Nein: um alle Kabel in der Wand, in eingesteckten Verlängerungskabeln, in den Zuleitungen zu ihren elektrischen Geräten und Lampen bildet sich ein elektrisches Wechselfeld, solange die Sicherung im Sicherungskasten eingeschaltet ist. Das ist etwas, was die wenigsten Menschen wissen, und man kann es ja auch nicht sehen, hören oder riechen.
An den Menschen in isolierter Umgebung, z.B. auf dem Bett liegend und somit ohne Kontakt zu "Erde", koppeln kapazitiv (entsprechend eines Kondensators, der sich auflädt) elektrische Felder an, z.B. von der Elektroinstallation in der Wand oder Netzkabeln unter dem Bett, dem Schreibtisch etc. Das außen am Körper anliegende elektrische Wechselfeld regt die körpereigenen Ladungsträger zum mitschwingen an. Es wird dadurch ein sogenannter Verschiebungsstrom
im Körper induziert.
Der Schlafplatz
muss dabei besondere Beachtung bekommen. Nirgendwo ist man länger, nirgendwo ist Körper und Psyche empfindlicher, angreifbarer, wehrloser, wie in der hochsensiblen Schlafphase.
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