Radonmessung ist ein Muss für Ihre Gesundheit! Ich messe Ihre Radon-Belastung.Nach Möglichkeit sollte ein
Grundstück
schon vor der Bebauung auf Radon hin gemessen werden, damit ggf notwendige bautechnische Maßnahmen getroffen werden können. Besonders nach energetischen Haus-Sanierungen ist eine Radonmessung unabdingbar, denn durch den geringeren Luftaustausch kann sich vermehrt Radon in den Wohnräumen ansammeln.
Ich messe die aktuelle und die Jahresmittel-Radonbelastung in Ihrem Haus und Wohnung. Es werden Kurz- und Langzeitmessungen durchgeführt, um den relevanten Referenzwert zu ermitteln.
Warum ist das alles dringend notwendig?
Radon tritt aus dem Erdreich in Gebäude ein und kann schon in niedrigen Dosen gesundheitsschädlich sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft das radioaktive Radongas als die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs ein. Radon ist hauptverantwortlich für die radioaktive Belastung von Menschen, ca. 10-20% aller Häuser sind radonbelastet.
Wissenschaftliche Studien
bestätigen, dass Radon in Wohnungen des Risiko für Lungenkrebs in der Allgemeinbevölkerung signifikant erhöht. Radon verursacht in Deutschland ca. 10% aller Lungenkrebstodesfälle. Radon ist der zweitwichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs nach dem Rauchen.
Es gibt keinen
Schwellenwert
unterhalb dessen kein Risiko besteht. Selbst kleine Radonkonzentrationen können das Risiko für Lungenkrebs geringfügig erhöhen. Die Mehrheit der Lungenkrebsfälle durch Radon werden durch geringe oder mittlere Radonkonzentrationen verursacht.
Radon als Edelgas
als solches ist eigentlich harmlos, aber die radioaktiven Zerfallsprodukte, die in der Lunge verbleiben, sind problematisch. Radon hat den größten Anteil an natürlicher Radioaktivität. Das Ausgangselement ist das Radium, das in Helium und radioaktives Radium zerfällt.
Ziel ist es,
den Durchschnitt der Radonkonzentration allgemein zu erniedrigen. Gesetzliche Regelungen für Radon gibt es seit dem Jahr 2018.
Aktuell:Nach dem neuen
Strahlenschutzgesetz, das am 31.12.2018 in Kraft tritt getreten ist, müssen ab 2019 Innenräume und Arbeitsplätze mit einem Durchschnittswert von über 300 Becquerel (pro Kubikmeter Luft) saniert werden. Bis Ende 2020 wurden Risikogebiete identifiziert, in denen die Radonwerte an allen Arbeitsplätzen im Erdgeschoss und im Untergeschoss verpflichtend gemessen werden müssen.